Haben Sie sich auch schon mal im Farben-Dschungel verirrt? Verständlich: Die Produktpalette ist, lapidar gesagt, unübersichtlich. Der Markt offeriert tausende Farben (von Farbtönen ganz zu schweigen) für eine überschaubare Anzahl an Anwendungsmöglichkeiten – und jede ist freilich besser als die andere. Und leider ist es bei den konventionellen Farben auch so, dass jedes Produkt giftiger ist als das andere: Synthetische Dispersionen, Lösungsmittel, Mineralöle, Fungizide und Konservierungsstoffe dürfen immer noch Bestandteil von Wandfarben oder Lacken sein und werden weiterhin fahrlässig als ungefährlich deklariert.
Dass es auch anders geht, zeigt die jahrtausendealte Geschichte der Pigmente, des Öls und des Kalkens. Wir nehmen uns dieses Wissen zu Herzen, und so können Sie im Lehm-Laden auch nur solche Naturfarben kaufen, die ohne diese schädlichen Zusatzstoffe – oder sogar grundlegenden Inhaltsstoffe – auskommen. (Zugegeben: Die Silikatfarben sind mit einem geringst möglichen Anteil, nämlich weniger als drei Prozent, an Kunststoffdispersionen versetzt. Diese sind leider für die Verarbeitung unerlässlich, doch im Vergleich mit anderen Silikatfarben ist dieser Anteil lächerlich klein.) Bitte orientieren Sie sich gründlich, da sowohl die Anwendungen als auch die Produkte so vielfältig sind: Sie finden trockene Farbpulver zum Selbermischen oder schon gebrauchsfertig angerührte oder in eine der vielzähligen Farbtöne eingefärbte Erzeugnisse, Pigmente zum Einmischen in Putz oder Farbe, Farben auf der Basis von Lehm, Kalk, Öl und Silikat, solche zum Streichen von Kalk- oder Lehmputz, für Böden, Bauteile, Fassadenverkleidungen oder Möbel aus Holz, für Fassaden und Innenwände. Verwirrend? Graben Sie sich durch unsere ausführlichen Informationen hindurch. Und wenn das noch nicht reicht, dann fragen Sie nach: Wir helfen gern.
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