Der optimale Leichtzuschlag für dämmende Leichtlehme oder Schüttungen:
Häcksel aus Reet oder Hanf
GROSSARTIGE PLANZEN: SCHNELL WACHSEND UND ZUDEM MIT HOHEM DÄMMWERT UND STABILEN FASERN.
Häckselware, ganz gleich, aus welcher Pflanze gewonnen, ist der optimale Leichtzuschlag für einen dämmenden Leichtlehm. Die Häcksel vermögen einerseits Feuchtigkeit zu puffern, andererseits verfestigen sie durch ihre raue Oberfläche und ihre Stabilität den inneren Zusammenhalt des Dämmputzes.
Besonders Lehmbauer und Häuslebauerinnen, die sich ihre Putze und Mörtel selbst herstellen, fertigen sich mit den Häckseln Dämmputze und -schüttungen. Als Bindemittel eignen sich „normale“ Lehmputze oder Tonpulver. Solche Leichtlehmmischungen füllen Hohlräume, z.B. hinter einer sogenannten verlorenen Schalung oder hinter einer Wand aus Leichtlehmsteinen. Die Wärmedämmeigenschaft ist abhängig vom spezifischen Gewicht der jeweiligen Leichtlehmmischung, doch die Stärke der Dämmschicht ist meist durch die vorherrschende bauliche Situation vorgegeben. Eine gute Trocknung ist, wie bei jedem Leichtlehm, absolut wichtig. Die Leichtzuschläge aus Hanf und aus Reet stechen gegenüber dem sonst üblichen Stroh dadurch hervor, dass sie feuchtestabiler sind und dadurch die Schimmelgefahr deutlich reduziert wird. Zusätzlich besitzt das Reetstroh noch einen ästhetischen Mehrwert: Durch das Freischwämmen der Putzoberfläche erhält diese gelblich schimmernde Flecken. Die Leichtlehmmischungen lassen sich mehr oder wenige gut mit der Putzmaschine verarbeiten. Experimentieren Sie gerne, so ist es für Sie ideal, sich im Selbstmischen auszuprobieren und anschließend Ihre optimale Mischung mit der besten Verarbeitung zu finden.
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