Rückbau 
    
              historischer Bausubstanz
              die Wiederverwendung von gebrauchten Baustoffen hat viele Vorteile. In der Sanierung bestehender Gebäude sind alte und gebrauchte Baustoffe oft deutlich passender als moderne oder neue Baustoffe. Die Geschichte der Jahrhunderte lässt sich anhand der Spuren auf den Steinen ablesen und fügt sich gut in das "neue" alte Gebäude ein.
Die Wiederverwendung von Baustoffen hat Geschichte. Schon immer wurden Fachwerkbalken mehrfach verwendet, man findet heute noch Spuren die gar nicht zu der aktuellen Nutzung passen wollen. Soetwas deutet meist auf eine doppelte Verwendung des Bauteils hin.
Kreislauffähiges bauen
Die Bauindustrie ist ein großer Verursacher von CO2, um eine Dekarbonisierung der
 Bauwirtschaft zu schaffen braucht es nicht nur neue und moderne 
Baustoffe, auch durch die Wiederverwendung von Baustoffen lässt sich 
viel CO2 einsparen. Ganz im Sinne einer Kreislauffähigen Bauwirtschaft 
arbeiten wir mit regionalen Partnern zusammen und vertreiben C2C-fähige Baustoffe.
C2C
 bedeutet Cradle to Cradle. Die englische Bezeichnung Cradle to Cradle 
ist wörtlich übersetzt "von der Wiege zur Wiege" gemeint ist damit, ein Kreislauf der ohne die Verursachung von Müll auskommt.
Die Kreisläufe
 sind dabei ein direkter biologischer Kreislauf, oder ein technischer 
Kreislauf. Im biologischen Kreislauf können die Baustoffe ohne 
Umweltschaden einfach der Umwelt zurückgegeben werden. Das ist z.B. bei 
Lehm, Kalk, Hanf oder Holz der Fall.
Im technischen Kreislauf wird 
das verarbeitete Material als genau dieses Material (oder ein neues Produkt aus diesem Rohstoff, ohne Abfall) wiederverwendet. Je 
geringer der Aufwand für das Recycling, und je höher der Grad der 
Wiederverwendung ist, umso besser ist die Kreislauffähigkeit des 
Baustoff.