Thick insulation wood fiberboards for all living areas.
THEY ARE NOT ONLY OPEN TO DIFFUSION, BUT ALSO CREATE A PLEASANT, COZY ROOM CLIMATE SIMPLY BY BEING THERE.
Dämmplatten aus Holzfaser lassen sich innen, außen oder unterm Dach leicht verarbeiten. Sie unterscheiden sich in ihrer Dicke und in ihrer Zusammensetzung und sind so für ihre jeweiligen Anwendungen optimiert, beispielsweise enthalten sie teilweise Beimischungen von hydrophobierenden Mitteln.
Mit Lehmputz harmonieren diese Holzweichfaserplatten perfekt: Ein Lehmuntergrund ist notwendig, um sie an die bestehende Wand zu kleben und auch der nachfolgende Putz ist idealerweise aus Lehm. In seinen verschiedenen Konsistenzen und Eigenschaften dient Lehm hier also als Kleber, Oberflächenbehandlung und Feuchtepuffer, da dieser natürliche Baustoff der Raumluft und den Fachwerkbalken Feuchtigkeit entziehen und sie nach außen ableiten kann. Für ein dichtes Verlegen sind die Platten teilweise mit Nut und Feder versehen. Die Wände, für die die Verwendung dieser Dämmplatten vorgesehen ist, müssen plan und gerade sein, denn Holzweichfaserplatten sind kaum flexibel. Dies erfordert einige sorgfältige Vorbereitung, eventuell sogar dicke Schichten Ausgleichsputz. Der Grund hierfür ist, dass beim Verlegen keinerlei Hohlräume entstehen dürfen und die Platten also vollständig an der Wand anliegen müssen. In Hohlräumen kondensiert die Raumluft, Schimmel kann entstehen. Die Platten, die sich bedarfsgerecht mit einer Hand- oder Kreissäge zuschneiden lassen, werden in einem Lehmbett auf die ebene Wand ageklebt und zusätzlich mit Dämmstoffdübeln gesichert. Je ebener die Wandfläche ist, umso leichter lassen sich die Dämmplatten anbringen. Es ist üblich, auf die Dämmplatten zwei Lagen Lehmputz aufzubringen. Für die erste Lehmschicht eignet sich ein Lehm-Armierungsmörtel zusammen mit einem Armierungsgewebe sehr gut. So erzeugen Sie eine feste Oberfläche. Es ist aber auch möglich, das Armierungsgewebe in einen normalen Unterputz einzubetten. Tipp: Die Innendämmplatten lassen sich nach einer Grundierung mit Hanf-Lehm-Haftputz deutlich leichter verputzen. Dämmplatten aus Holzfaser bestehen übrigens nicht ausschließlich aus Holz: Die Holzweichfaserplatten, die interessanterweise fester und massiver sind als die Holzfaserplatten, enthalten einen Klebstoff, die fluffigen Holzfaserplatten wiederum benötigen für ihren inneren Zusammenhalt ein sogenanntes Stützgewebe, das momentan ausschließlich aus Kunststoff hergestellt wird.
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