Hanf und Lehm: das perfekte Duo
Ein sehr natürlicher und in der Herstellung energieschonender Fußbodenaufbau ist der Hanf-Leichtlehm LLS 200 aus der Uckermark. Wie alle anderen hier genannten Trockenschüttungen lässt er sich für folgende Fußbodenaufbauten verwenden: unter Zementestrich, Fließestrich, Trockenestrich,
Verlegeplatten, Holzfußboden und Dielen.
- 100 % ökologisch
- trockenes Schüttmaterial
- universell einsetzbar
- keine Trocknungsphase
- für jedermann leicht zu handhaben
- absolut sicher gegen Nagetiere
- resistent gegen Schimmel, Pilze und Fäulnis
- vollständig biologisch abbaubar
Die längliche Hanffaser verzahnt sich, unterstützt durch den Klebeeffekt des Lehms, unter dem Druck beim Einbau sowie der (schwimmend!) verlegten Bodenkonstruktion und bildet so ein stabiles, fugenloses Dämmvolumen.


Tausendsassa Blähton
Jahrmillionen alte Tonerde wird in einem ausgefeilten technischen Verfahren zu Blähton verarbeitet: Keramische Kügelchen mit zahlreichen eingeschlossenen Luftporen. Diese leichte, natürliche Schüttung findet in vielen Bereichen Verwendung:
Hohlraum-, Trocken- und Schallschutzschüttungen, Nassestrich- und gebundene Schüttungen sowie Leichtzuschläge für wohngesundes Bauen, Substrat für die Innen- und Außenbegrünung, Filtermedium für Wasserfiltrationsanlagen sowie der Einsatz im landwirtschaftlichen Bereich.
Blähton verbindet geringes Gewicht mit hoher statischer Festigkeit und bietet eine optimale Kombination für die Wärmedämmung, Wärmespeicherung und Schallabsorption. Er hat einen geringen Dampfdiffusionswiderstandswert, ist verrottungsfest, schimmelresistent, frostbeständig, unbrennbar und nagetiersicher, baubiologisch und chemisch einwandfrei sowie ohne Aufbereitung immer wieder verwendbar.
In Kombination mit Lehmpulver wird Blähton zu einer gebundenen, stabilen Grundlage für Fußbodenaufbauten aller Art. Die Bindung des Lehms führt zu einem erhöhten Feuchtetransport und macht die Dämmung rieselunfähig.