Lehm-Edelputz: Fühlt sich gut an, sieht gut aus. Und ist wohngesund
Die letzte Putzlage wird häufig als Edelputz bezeichnet, wenn sie sich durch haptische und optische Spezialitäten wie eine feine Textur und ein besonders ansprechendes Erscheinungsbild auszeichnet.
Da ein Edelputz in stärkeren Schichten aufgetragen wird, bieten sich verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten an. Durch das Glätten erzielt man eine sehr glatte und feine Oberfläche, das Schwämmen bringt eine leichte Oberflächenstruktur hervor, die eine optische Tiefe erzeugt: Licht und Schatten spielen auf den Wänden und kreieren so eine sich stets wandelnde Wirkung des Raumes.
Zu beachten ist, dass Edelputze wegen ihrer geringen Schichtstärke und aufgrund ihrer Verarbeitung immer ein wenig wolkig wirken. Ein Putz ist – im Gegensatz zu einem Anstrich – dreidimensional und ein farbliches Changieren ist nicht unüblich.
